Gibt es eine verrücktere Idee als die, ein knapp 300 Seiten starkes philosophisches Werk zum Gegenstand eines Konzert- und Performanceabends zu machen? Ein Buch, das schwer zu lesen ist und bisher gewiss noch nie von jemandem zur Grundlage von Songtexten gemacht wurde… Wohl kaum. Aber trotzdem ist Herbert Marcuses „Der eindimensionale Mensch“ zu dieser Ehre gekommen.