Wer Kreuzberg verstehen will, der muss Klaus Bittermann lesen. Es sind nur zwei, drei Seiten lange Szenen, Skizzen, Beobachtungen, Einwürfe, die der Berliner Verleger und Autor in seinem Buch „Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol“ gesammelt hat. Aber sie besitzen – zusammengenommen – die Qualität eines großen Prosastücks.