Was lernt man eigentlich als Schüler in der Klasse des berühmten Olafur Eliasson? Wie ticken die Städteplaner von morgen? Beschäftigen sich Künstler heute überhaupt noch mit Sieb- und Holzdruck? Drei Fragen von vielen, die momentan an der Universität der Künste beantwortet werden.
Zum Semesterende bietet die UdK alles auf, was sie hat – in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Gestaltung und Musik stellen Studenten ihre Projekte des vergangenen Semesters vor. Die Besucher – und das ist das schöne daran – sind direkt in die Werkstätten, Studios und Probenräume eingeladen. Da spürt man noch, was für ein Kampf es war, eine Skulptur in die Form zu bringen, die der Künstler sich vorgestellt hat. Da liegen auch manche gescheiterte Versuche noch herum. Und da sind vor allem die jungen Künstler selbst in der Nähe und geben Auskunft. Der Rundgang zum Semesterende (hier Fotos aus dem UdK-Hauptgebäude in der Hardenbergstraße) läutet die Sommerpause der Schönen Künste in Berlin ein. Danach wird´s bis Ende August wirklich sehr dünn mit Veranstaltungen.