Erstaunlich viele Menschen, die momentan an der Siegessäule vorbei kommen,
Archiv der Kategorie: Kulturszene
Mozart, Mahler und Monteverdi statt Mittagessen. Das ist die Zukunft.
Bei 1600 Besuchern ist Schluss. Dann lassen sie in der Berliner Philharmonie niemanden mehr hinein zum Lunchkonzert. Da sind dann im Foyer auch wirklich alle Treppen, Balustraden und Sitzgruppen belegt.
Neulich in der Zaubergrotte: Was im Hauptstadtkulturleben so alles untergeht
In – sagen wir mal – Bielefeld, Passau oder Kiel wäre das alles anders gelaufen.
Auf allen Bühnen ist Ruh, in allen Theatern spürest Du kaum einen Hauch
Gehört das Theater zur Grundversorgung? Intendanten, Schauspieler, Regisseure behaupten das. Und ich bin ihrer Meinung. Bis auf einen Punkt.
Wo die Stars von morgen kostenlos für uns musizieren
Es gibt eine phantastische Möglichkeit, in Berlin fast jeden Tag klassische Musik zu hören. Von begabten Musiker(innen) sorgsam einstudiert. In schöner Umgebung dargeboten. Kostenlos.
Erst machen wir die Arbeit und dann lassen sie uns auch noch dafür bezahlen
Selten ist ein kompletter Arbeitsprozess von einem Unternehmen so vollständig ausgelagert worden wie das Bestellen von Theater-, Konzert- und Opernkarten. Wir Kunden machen inzwischen mit Hilfe des Internet alles selber.
Berlin, der siebte Himmel für Leserinnen und Leser
Wer in Berlin wohnt und ein Liebhaber der Literatur ist, der hat es leicht. Er muss es nur machen wie die Spinne im Netz.
Aus Langeweile früher gehen, darf man das?
Ich habe es getan. Nennt mich deswegen einen Kulturbanausen, einen Unwürdigen, einen Ahnungslosen, wenn Ihr wollt.
Warum sollte ein Berliner ab und zu ein Berliner Hotel besuchen? Darum!
Berliner gehen selten in Berliner Hotels. Warum sollten sie auch? Beim Hotel Bogota lohnt es sich aber, eine Ausnahme zu machen. Denn dort kann man nicht nur schlafen und frühstücken, das versteht sich von selbst, sondern es handelt sich auch um eine exzellente Ausstellungsadresse.
Herr Dürer, Herr Tizian, Herr Caravaggio! Fertig machen zum Umzug!
Dürer, Altdorfer, Cranach, Holbein, Bruegel, Bosch, Masaccio, Rubens, Vermeer, Tizian, Tintoretto, Caravaggio, Tiepolo, Velázquez, Goya, Watteau, Poussin, Lorrain. Ihnen allen (und noch viel mehr Alten Meistern) droht in Berlin eine ungewisse Zukunft. Sie sollen aus ihrem bisherigen Quartier, der Gemäldegalerie am Kulturforum, umziehen. Ohne dass man wüsste, wohin eigentlich.