Klar, das Kulturangebot von Berlin ist riesig. Aber nicht jede(r) hat das Geld, auch überall dabei sein zu können. Deswegen gibt es in dieser neuen Serie auf metropolkultur immer wieder Tipps, wo man umsonst bzw. gegen eine freiwillige Spende Kultur genießen kann. Heute: die Sonntagskonzerte vor dem Bode-Museum.
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Der geilste Ort in Deutschland, sich einen Kinofilm anzusehen
Eine kleine Empfehlung: Klicken Sie doch mal auf das Bild oben, um es zu vergrößern. Dann verstehen Sie vielleicht schon ohne viele Worte, warum ich es für einen guten Einfall halte, sich einen Kinofilm im Freiluftkino am Berliner Kulturforum anzusehen.
Wenn es Nacht wird in Berlin, dann verzaubert Otto Piene die Stadt
Er durfte es leider nicht mehr erleben. Wenige Tage, bevor seinetwegen halb Berlin auf den Beinen war, starb der Künstler Otto Piene im Alter von 86 Jahren. Er hatte selbst sogar noch bei größter Hitze seine Lichtinstallation auf dem Dach der Neuen Nationalgalerie begutachtet. Beim nächtlichen Höhepunkt war er dann schon nicht mehr dabei. Zumindest nicht so, dass man ihn hätte sehen können.
Die Nase in Werkstätten, Probenräume, Ateliers und Studios stecken
Was lernt man eigentlich als Schüler in der Klasse des berühmten Olafur Eliasson? Wie ticken die Städteplaner von morgen? Beschäftigen sich Künstler heute überhaupt noch mit Sieb- und Holzdruck? Drei Fragen von vielen, die momentan an der Universität der Künste beantwortet werden.
Vor dem Konzert in die Wahlkabine: Basisdemokratie beim Streichquartett
Wer ein Konzert besucht, ob klassisch oder nicht, der bekommt normalerweise ein Programm vorgesetzt. Mitspracherecht: Null. Dass es auch anders geht, beweist ein auf der ganzen Welt bekanntes Ensemble.
Was ich am Theaterpublikum hasse (11): den Reißverschluss
Was ist der fieseste Ruhestörer, der einem im Theater, in der Oper oder im Konzertsaal begegnen kann? Da gibt es leider mehrere Titelanwärter. Doch einer schlägt sie alle: der Reißverschluss.
Lauf schnell davon, wenn Dir eine Fee drei Wünsche erfüllen will
Die Geschichte kennt man irgendwie. Ein Mann trifft auf eine Fee. Und die verspricht, ihm drei Wünsche zu erfüllen. Das geht selten gut, denn die Menschen wünschen sich immer das Falsche. So auch in der Oper Les trois souhaits („Die drei Wünsche“) von Bohuslav Martinu und Georges Ribemont-Dessaignes (Libretto).
Fußball-Weltmeisterschaft: Kann eine Kirchenorgel Béla Réthy ersetzen?
Noch nie waren die Fernsehzuschauer bei der Übertragung eines wichtigen Fußballspiels im TV mit dem Kommentator zufrieden. Mit Heribert Faßbender nicht, mit Marcel Reif nicht und auch mit Béla Réthy nicht. Da liegt es doch nahe, auf die Herren ganz zu verzichten, oder? In Berlin geschieht das seit einiger Zeit.
Ich wollte Europa retten. Hat leider nicht ganz geklappt.
Eine Direktwahl der europäischen Regierung. Gibt´s nicht? Doch. Zumindest im Improvisationstheater.
Was macht eigentlich die Cellospielerin im Pappkarton?
Ein bunt bemalter Pappkarton. Er steht am Rande des Ottoparks in Berlin-Moabit. Fast schon will man als Passant daran vorbei gehen. Aber dann dringen Geräusche aus dem Karton.






